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Keuchend komme ich wieder zum Bewusstsein und richte mich wackelig auf. Ich bin erst wenige Wochen alt und das letzte woran ich mich erinnere ist, dass meine Mutter mich zusammen mit meinen Geschwistern in den Fluss geworden hat.

Verängstigt beginne ich nach ihnen zu rufen, doch ich erhalte keine Antwort. Das Gebiet auf dem ich gelandet bin ist weich und sieht schön aus, aber da ich hier nicht bleiben kann, tapse ich los.

Die hohen Bäume kann ich als Birken erkennen, doch schon bald wird der wunderschöne Anblick des Waldes getrübt, denn in meiner Nähe taucht ein riesiger, furchteinflößender Hirsch auf, welcher mich aus seinen seelenlosen Augen anstarrt.

Angreifen tut er nicht, aber ich kann auch nicht wegrennen, denn ich bin wie in einer Art Starre gefangen. Mein Herz beginnt zu rasen, doch nach einigen schrecklichen Minuten beginne ich zu merken, dass er mich weder sieht, noch riecht, noch hört.

Da ich aber nicht auf die Gefahr laufen will, doch noch von ihm angegriffen zu werden, laufe ich schnell weg. Schon bald komme ich in ein anderes Stück Wald, wo es verdächtig nach Katzen riecht.

Da ich erstmal davon ausgehe, dass hier keine Hirsche sind, laufe ich auf die sichere Seite und verkrieche mich unter einer Wurzel.

Ich hatte mich dazu entschlossen, einmal die Grenzen nach Monstern, oder sonstigen Eindringlingen zu kotrollieren. Alles war ruhig. Zufrieden machte ich mich also auf den Rückweg, mit dem Plan etwas im Wald spazieren zu gehen. Grade wollte ich losgehen, als ich einen schwachen Geruch roch. Flink trabte ich der Duftspur hinterher und sah mich um als sie endete. Als ich meinen Kopf zur Seite drehte entdeckte ich ein cremefarbenes Bündel, welches unter einem Baum lag. Verwundert trat ich näher... Ein Junges! Oh Nein, was macht es hier...? Ich merkte, dass es sich kaum rührte und schlief, also leckte ich sanft mit der Zunge, über das flauschige Fell. Dabei flogen mir viele Fragen durch den Kopf. Was tut sie hier? Woher kommt sie? Wo ist ihre Familie, ihre Mutter? Wie geht es ihr?

Durch die sanften Bewegungen an mir werde ich schließlich wieder wach und blicke verwirrt um mich. Ich rechne schon mit dem schlimmsten, nämlich mit einem weiteren Hirsch oder einer noch schlimmeren Kreatur.

Erleichtert blicke ich in die blauen Augen einer Kätzin, welche ich als die erkenne, die mich wach werden lassen hat.

Benommen berappele ich mich etwas auf und blicke verwirrt zur fremden Katze, von der ich erstmal annehme, dass sie keine Gefahr darstellt.

Ich wollte ebenfalls die Grenzen kontrollieren als ich Mauswolke roch. Ich wollte sie erschrecken und schlich mich nun an. Dann entdeckte auch ich das Junge...
"Wer ist das?", fragte ich Mauswolke und blickte neugierig in die Augen von dem Jungen.

Sand: Ich ziehe mich etwas verängstigt zurück. Ich gehe zwar davon aus, dass die beiden Katzen freundlich sind, denn ich spüre nicht das selbe Gefühl wie bei dem Hirsch, trotzdem kenne ich es nicht unter vielen fremden Katzen zu sein, denn vorher war ich nur bei meiner vertrauten Mutter und den Geschwistern.