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Ganz genau schaute ich in jeden Winkel, schlich mal innerhalb, mal außerhalb der Grenze. Hier war mal wieder ich, die kontrollierte, was die Monster so trieben und dafür sonst wie länger als die anderen Späher brauchte, da ich alles doppelt und dreifach überprüfte und immer noch die Sorge hatte, das etwas gewaltig schiefgehen könne.

Ich jage ebenfalls an der Grenze, allerdings ohne richtiges Ziel, mein einziger Gedanke ist: Bloß nicht zu dicht an die Monster kommen ...

Der Boden unter meinen Pfoten wurde zunehmend sandiger, was hieß, das ich mich auf dem Gebiet der Blutweisser aufhielt. Konzentriert schaute ich den Himmel nach den unheimlichen Vögeln ab.

Ich komme nun auch an die Grenze zu den Blutweißern. Etwas abseits von mir rieche ich eine andere Katze, die ich noch nicht gut kenne, deswegen gehe ich neugierig in ihre Richtung.

Da meine Konzentration immer noch den Bergen am Horizont galt, wo die Blutweisser ihr Nest hatten, bemerkte ich dich noch nicht. Vor den Blutweissern hatte ich am meisten Angst, auch wenn die Teufelshirsche die gefährlichsten Monster waren, diese aber nur angriffen wenn man direkt vor ihnen stand, aber sonst friedlich blieben. Die weißen Vögel mit den blutigen Augen wiederum griffen jede Katze an, die sie aus der Luft sichteten, aber nur, weil wir für sie als Beute zählten, und nicht aus Grausamkeit wie die anderen Monster.Deswegen respektierte ich sie auch besonders: Die Blutweisser gaben nicht so schnell auf, wenn sie Hunger hatten, wie ein Krieger in der Blattleere, der unbedingt seinen Clan mit Beute versorgen musste.